Unterrichtsgang der Klasse 7a ins Industriemuseum

Am 15.03. waren wir im Industriemuseum in Nürnberg. Als Erstes haben wir uns am Schnaittacher Bahnhof getroffen. Nachdem alle versammelt waren, sind wir um 08:12 mit dem Zug nach Neunkirchen am Sand gefahren. Dort sind wir dann umgestiegen, um zum Nürnberger Ostbahnhof zukommen. Vom Bahnhof liefen wir ca. noch 10 Minuten lang zum Industriemuseum. Im Museum angekommen, mussten wir alle unsere Rucksäcke und Jacken in zwei abschließbare Schränke geben. Nun wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe wurde von einer netten älteren Dame durch das Museum geführt (als Begleitung war bei dieser Gruppe Frau Weirauch dabei). Die zweite Gruppe wurde von einer etwas jüngeren Dame geführt (hier waren als Begleitung Frau Oppolzer und Frau Fenner dabei). Wir erfuhren sehr viel über die Industrialisierung in Nürnberg. Uns wurden auch viele Maschinen aus der Zeit gezeigt. Noch nach der Führung waren wir alle sehr interessiert und haben uns das Museum ohne Museumsführer angesehen. An den Mitmachstationen haben wir zum Beispiel ausprobiert, wie man mit einer Kurbel selbst Strom erzeugen kann oder einen Magneten in Schwung bekommt.

Besonders schockierend fanden wir alle, dass die Arbeiter damals teilweise zu zehnt in einer 35 Quadratmeter Wohnung wohnten. Was allerdings vermutlich das Schlimmste war, dass sich vier Personen ein Bett teilen mussten. Da die Miete für die Wohnungen damals so hoch war, mussten die Menschen tagsüber ihre Betten auch an andere Leute vermieten. Nachdem alle wieder ihre Sachen hatten, sind wir noch alle einen Döner essen gegangen. Als alle ihren Döner verzehrt hatten, ging es auch schon wieder zurück nach Schnaittach.

Geschrieben von Emely W., Arife K. und Lana Sch.